7. ZfTM-Workshop: Neue Wettbewerbsstrategien in der Telekommunikationswirtschaft - Bandbreitenexplosion, Dienste- und Vertriebsinnovationen
17.05.2006 – Duisburg
Die Zahl der privaten Haushalte mit Breitbandanschlüssen in Deutschland nahm allein im letzten Jahr um 3,5 Mio. auf ca. 10,2 Mio. Ende 2005 zu. Sowohl alternative Carrier als auch die Deutsche Telekom sind dabei, mit ADSL2+ und/oder VDSL technische Plattformen aufzubauen und zu vermarkten, die Endkunden Datenraten von bis zu 50 Mbit/s offerieren. Gleichzeitig gewinnen die UMTS-Netze durch Techniken wie HSDPA an Transportgeschwindigkeit. Um solche Bandbreiten, aber auch etablierte TK-Dienste wirksam zu vermarkten, bedarf es insbesondere im Mobilfunk neuer Vertriebsansätze. Der Incumbent und dessen Konkurrenz stehen vor der Notwendigkeit, ihre Wettbewerbsstrategien zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Dabei müssen die Unternehmen u.a. folgende Fragen adressieren:
- Welchen Einfluss hat die Regulierung von Breitband-Netzzugängen auf die Tragfähigkeit von Geschäftsstrategien im Festnetz?
- Welche Anwendungen treiben die erfolgreiche Vermarktung von hochbitratigen DSL-Anschlüssen?
- Welche Bandbreitenerhöhungen in Festnetzen sind in den nächsten Jahren noch zu erwarten?
- Wie können Mobilfunknetzbetreiber der Bandbreitenexplosion im Festnetz Paroli bieten?
- Wie können sich neue "No-Frills Vertriebswege" im Mobilfunk behaupten?
Diese Themen werden u.a. auf dem 7. ZfTM-Workshop in Duisburg durch hochkarätige Referenten analysiert (Programm). Dabei ist ein Charakteristikum der Veranstaltung, daß besonderer Wert auf den intensiven Austausch zwischen Referenten und Teilnehmern sowie zwischen den Zuhörern gelegt wird, um auch ungeklärte Fragen offen diskutieren zu können.
Rückblick auf die Veranstaltung