10. ZfTM-Workshop: Breitbandige Fest- und Mobilfunknetze der nächsten Generation – Betriebswirtschaftliche, regulatorische und technische Perspektiven
06.05.2009 – Duisburg
In jüngster Zeit wird verstärkt debattiert, mit welchen Techniken, unter welchen Regulierungsbedingungen und mit welchen Vermarktungskonzepten die Deutsche Telekom und deren Wettbewerber "Next Generation Networks" (NGN) für Kunden an festen Standorten aufbauen sollten. NGN sind durch Ausdehnung von Glasfaser im Zugangsbereich möglichst weit bis zum Endkunden, netzübergreifende Diensteintegration und die Realisierung aller Dienste mittels des "Internet Protocol" gekennzeichnet. Kostenschätzungen für NGN-Glasfaseranschlüsse aller Haushalte in Deutschland schwanken zwischen 30 und 60 Mrd. EUR. Aber auch bei Diensten für mobile Kunden wird über "NG Mobile N" und die "Long Term Evolution" jenseits von UMTS diskutiert.
Bevorstehende tiefgreifende Veränderungen der TK-Infrastrukturen in Deutschland sind Anlass, um sich beim 10. ZfTM-Workshop differenzierter mit dem Übergang zu NG(M)N sowie den Implikationen dieses Übergangs für den Standort Deutschland zu beschäftigen. So werden u.a. folgende Fragen behandelt:
- Welche regulatorischen, technischen und betriebswirtschaftlichen Wege geht man in Deutschland, wichtigen EU-Ländern und den USA zur Realisierung von "Fixed NGN"?
- Welche neuen Dienste sollten über NGN für stationäre Kunden angeboten werden?
- Welche Rentabilitätsperspektiven haben NGN für stationäre Kunden?
- Mit welchen Netzarchitekturen und Diensteinnovationen ist im Mobilfunk nach UMTS zu rechnen?
- Welche Frequenzen benötigen NGMN?
- Inwieweit werden Fest- und Mobilfunknetze/-dienste stärker zusammenwachsen?
Diese Themen werden auf dem 10. ZfTM-Workshop durch Top-Referenten (Programm) analysiert. Dabei ist ein Merkmal der inzwischen in der "TK-Szene" etablierten und deutschlandweit bekannten ZfTM-Workshop-Reihe, daß Wert auf intensiven Austausch mit den Vortragenden sowie zwischen den Teilnehmern gelegt wird.
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